Die VGF lädt im Rahmen des 50-jährigen Jubiläums der Frankfurter U-Bahn 48 glückliche Gewinner ein, selbst mal eine echte U-Bahn zu fahren! Seien Sie dabei und erleben Sie ein einzigartiges Erlebnis, das Sie nicht so schnell vergessen werden!
Die Veranstaltung
Sie wollten schon immer einmal eine U-Bahn selbst fahren? Auf dem Rundkurs der VGF-Stadtbahnzentralwerkstatt haben Sie die Möglichkeit dazu. Unter fachkundiger Anleitung eines VGF-Ausbilders erfahren Sie, wie man selbst eine 25 Meter lange und ca. 37 Tonnen schwere U-Bahn in Bewegung setzt, sie zu beschleunigen und auch wieder abzubremsen. Ihr Ausbilder vermittelt Ihnen dabei nicht nur ein außergewöhnliches Fahrerlebnis, sondern auch Hintergrundwissen und Besonderheiten beim Fahren einer U-Bahn. Zudem können Sie vor oder nach Ihrer Fahrt einen exklusiven Blick in die Stadtbahnzentralwerkstatt – der 22.000 qm großen Multifunktionshalle zur Wartung und Instandhaltung von U-und Straßenbahnen – werfen. Eben ein wirklich einmaliges Erlebnis!
Erleben Sie dieses außergewöhnliche Fahrerlebnis hautnah und gewinnen Sie einen der 48 Plätze!
Parkmöglichkeit:
Direkt beim Pförtner an der Schranke der Stadtbahnzentralwerkstatt anmelden und den Anweisungen vor Ort folgen. Vielen Dank.
Die Partner
50 Jahre U-Bahn Frankfurt
1968. Viele verbinden mit dem Jahr in erster Linie große politische und gesellschaftliche Ereignisse, ja, Umwälzungen. Was den öffentlichen Personen-Nahverkehr in Frankfurt betrifft, ist 1968 tatsächlich ein revolutionäres Jahr, der Beginn einer neuen Zeit: der U-Bahn-Zeit.
Am 4. Oktober 1968 wurde die erste Strecke der Frankfurter U-Bahn zwischen Nordweststadt und Hauptwache in Betrieb genommen – als dritte in Deutschland und als 35. in der Welt. Dieser erste Abschnitt, heute von den Linien U1, U2, U3, U8 und U9 befahren, wird deshalb als „A-Strecke“ bezeichnet, es folgten in den 70er und 80er Jahren die „B“- und „C-Strecke“ mit den Linien U4, U5, U6 und U7.
Den wegweisenden Beschluß zum Bau hatte die Stadt am 4. Juli 1961 getroffen, der Baubeginn folgte mit dem ersten Rammschlag an der Adickesallee am 28. Juni 1963. Das erste Teilstück, das mit „Miquel- / Adickesallee“, „Grüneburgweg“, „Holzhausenstraße“, „Eschenheimer Tor“, „Hauptwache“ und Nordwestzentrum immerhin sechs unterirdische Stationen enthielt, wurde also in nur fünf Jahren fertig gestellt.
Die Trasse verläuft in der Innenstadt unterirdisch und kommt über eine Rampe unmittelbar vor der Station „Dornbusch“ an die Oberfläche, um dann in der Mitte der Eschersheimer Landstraße oberirdisch nach Norden zu führen. Diese Strecke ist heute – wie bei den Planungen 1961 erwartet – ein Rückgrat des Frankfurter Nahverkehrs mit mehr als 100.000 Fahrgästen am Tag und einem 2,5-Minuten-Takt in den Hauptverkehrszeiten.
Die VGF in ihrer jetzigen Form gab es noch nicht, damals war der stolze Betreiber noch die Stadtwerke. Das hindert die VGF aber nicht daran, dieses Ereignis von vor 50 Jahren heuer gebührend zu feiern.
Mehr Infos finden Sie unter www.vgf-ffm.de
Infos
Dauer: ca. 30 Minuten (reine Fahrzeit pro Person 15 Minuten)
Treffpunkt: 15 Minuten vor Beginn nach der Schranke beim Pförtner der Stadtbahnzentralwerkstatt, Heerstraße 305, 60488 Frankfurt
Endpunkt: Stadtbahnzentralwerkstatt
Rollstuhl- und/oder Kinderwagengerecht: Nein
Mindestalter: 7